Dieser mit Mitteln der Bundesländer ausgestattete Fonds hat zum Ziel als sogenanntes „Ergänzendes Hilfesystem“ zu funktionieren.
Ausgehend vom Runden Tisch „Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich“ wurde 2013 der „Fonds sexueller Missbrauch“ installiert.
Betroffene von sexueller Gewalt können aus diesem Fonds Gelder beantragen, um die Folgen des erlebten sexuellen Missbrauchs abzumildern. Es werden keine Geldleistungen ausgeschüttet sondern besondere therapeutische Maßnahmen oder auch andere hilfreiche Maßnahmen finanziert. Das Hilfesystem ergänzt das bestehende Netz sozialrechtlicher Versorgung.
Prinzipiell ist hierdurch auch Finanzierung von Traumafachberatung möglich. Die Entscheidung wird, wie in allen Fällen , individuell durch das zuständige Gremium der Clearingstelle des Fonds getroffen.
AVALON ist hier in der Region Ansprechpartnerin zur Antragstellung für diejenigen, die Unterstützung dafür benötigen.
AVALON befindet sich hier in Kooperation mit der DGfPI (Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und- vernachlässigung e.V.)
Alle Informationen, auch die Anträge als PDF finden Sie auf der Seite von „Fonds Sexueller Missbrauch“.